Ortsübliche Emissionen des Landlebens als kulturelles Erbe schützen

Petition

Frankreich und der Hahn Maurice haben es uns vorgemacht! Die Französische Nationalversammlung hat zum 30.01.2020 das „sinnliche Erbe der Landschaft“, und damit die typischen Geräusche und Gerüche der ländlichen Gebiete in einem Gesetzentwurf unter Schutz gestellt.

Dieser Entwurf wurde nun am 21.01.2021 im Senat einstimmig beschlossen und als Gesetz zum Schutz des sinnlichen Erbes der Landschaft als Kulturgut festgesetzt. „Landlärm“ ist somit kein Lärm sondern Kulturgut, welches zu schützen und zu erhalten ist!

Auch in Deutschland sollte es, neben der vagen Formulierung der Ortsüblichkeit, ein Gesetz zum Schutz unseres „kulturellen Erbes“ oder auch „sinnlichen Erbes der Landschaft“ geben!

Ansonsten werden unsere Gerichte weiterhin mit diesbezüglichen Klagen verlangsamt und die schleichende Umwandlung von Dorfgebieten zu Schlafstädten nimmt ihren Lauf!

Begründung

Leider gibt es auch in Deutschland immer mehr Menschen, denen die traditionellen Geräusche auf dem Land fremd geworden sind und so aller Alltagsstress und andere Probleme auf diese Geräusche projeziert werden.

Und so müssen sich unsere Amtsgerichte, Landesgerichte und sogar Oberlandesgerichte mit Dingen befassen, für welche sie eigentlich gar keine Zeit haben dürften.

So auch im noch landwirtschaftlich geprägten Ortskern von Hofheim-Marxheim (Mischgebiet) vor den Toren Frankfurt a.M.- wo unser Hahn Flecko 3 Jahre das Amtsgericht beschäftigte, da Nachbarn sich vom Krähen am Tag! gestört fühlen (der Stall bleibt bis 9.00 Uhr geschlossen). -Die Klage wurde im Juni einen Tag vor dem Gutachtertermin zurückgezogen, da der Kläger mittels einer dB-App feststellte, dass die Werte nicht ausreichen und er verlieren würde.- Wieder kein Präzedenzfall!

Oder auch in Bayern, wo die Gerichte sich mit dem Streit wegen „Lärms“, verursacht durch Kuhglocken, beschäftigen mussten.

Weitere Klageverfahren laufen derzeit in Diersburg, Butzbach, Offenburg, Sandhausen, etc. von den vielen Beschwerden die erst gar nicht an die Öffentlichkeit kommen ganz zu schweigen.

Dabei sind die private Nutztierhaltung und die kleinen regionalen landwirtschaftlichen Betriebe innerhalb der Ortschaften so wichtig für die Zukunft -weg von der Massentierhaltung- und den Erhalt unseres kulturellen Erbes. Der Denkmalschutz schützt die alten Gebäudeteile der Hofreiten, doch was ist mit der ursprünglichen, ortsüblichen Nutzung?- Wer schützt diese?

Ein Gesetz, das diese Nutztierhaltung sowie alle anderen ortsüblichen Emissionen unter „kulturellen Schutz“ stellen würde, würde den Gerichten viel Zeit sparen. Zudem würde die Existenz von innerörtlichen, landwirtschaftlichen Kleinbetrieben gesichert werden und die private Nutztierhaltung gefördert werden, die vielerorts zum Glück noch die Ortskerne prägen.-Doch wie lange noch?!

Nur mit klaren rechtlichen Vorgaben kann der dörfliche Charakter und Charme alter Ortskerne sowie ländlicher Gebiete erhalten bleiben!

All dies befürworten und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift!

-wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht hier, wo dann…soll ein Hahn noch Krähen dürfen, Glocken läuten und Misthaufen riechen?!?

(Text/ Quelle: Silvia Stengel; siehe Petition)

HIER GEHT’S DIREKT ZUR PETITION !!!!!!!!!!!!

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Kleintierzucht und Covid-19

Das Virus stellt nicht nur unseren Alltag vor einer großen Herausforderung. In den Medien wird unter anderem die Gesundheitsgefährdung und natürlich die wirtschaftliche Herausforderung thematisiert. Mit Recht!!! Die Welt hat zur Zeit durchaus andere Probleme, als sich mit den “Nöten” der Kleintierzucht zu beschäftigen. Was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt. Grund genug, diesem Thema ein paar Zeilen zu widmen.
Was genau bedeutet “die Krise” für den Kleintierzüchter?
Aus rein züchterischer Sicht, konnten einige Mitglieder der Krise tatsächlich etwas gutes abgewinnen. Hatte man doch wesentlich mehr Zeit, sich um die Tiere und die Zucht zu kümmern. Erstaunlich auch, dass bei einigen Mitgliedern die Nachfrage nach Tieren sehr hoch war. Trotz oder aufgrund fehlender Kleintiermärkte wurden viele Tiere direkt vermittelt. Betrachtet man also nur den Rassenerhalt, war die “Corona-Entschleunigung” für den einen oder anderen sogar ein Segen. Von einem Happy End ist man jedoch weit entfernt. Möchte man seinen züchterischen Erfolg präsentieren, wird es bitter für den Züchter! Einige Ausstellungen wurden definitiv abgesagt, andere sind noch ungewiss. Für viele Züchter ist die Ausstellung der Höhepunkt des Zuchtjahres. Verständlich! Alle Arbeit, Hege, Pflege und Mühe werden auf den Ausstellungen mit einem Punktewert belohnt. Bleibt diese Bewertung aus, ist das sehr enttäuschend für den einen oder anderen Züchter. So bleibt allen nur abzuwarten und die Ungewissheit auszuhalten. Mit dieser Ungewissheit plagen sich zur Zeit auch die Veranstalter dieser Ausstellungen. Wenn man bedenkt, was hinter der Organisation einer Ausstellung steckt, wird schnell klar, dass die Veranstalter ein weitaus größeres “Problem” haben. Hier geht es um Gelder die investiert werden oder auch nicht. Viel Vorarbeit im Hintergrund, die geleistet werden soll oder lieber nicht… Ein paar Veranstalter haben für sich eine Art “Deadline” festgelegt, ein Datum bis wann eine Entscheidung getroffen werden muss, damit die Organisation noch zu bewerkstelligen ist. Eine Mammutaufgabe, da niemand vorhersehen kann, wie sich das Virus “entwickelt”.
Zugegeben, dieser Beitrag ist recht oberflächlich. Der Sinn sollte auch nicht darin bestehen einen detaillierten “Fachartikel” zu schreiben. Dennoch macht er deutlich, dass jeder sein eigenes “Covid Päckchen” zu tragen hat. Lasst uns also zusammenhalten, verständnisvoll miteinander umgehen und Entscheidungen die getroffen werden respektieren.

Vor allem, bleibt gesund!!!!!! 😉

(Text: Petra Prantner)

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Augsburger Huhn: am 16.05 im BR Fernsehen!!

Augsburger Huhn: erst im Theater, jetzt im BR Fersehen
“Zwischen Spessart und Karwendel” (17.45 Uhr)

Zwei Tage war der BR zu Gast in Landsberg, um die Augsburger Erhaltungszucht der Familie Heckmann-Staroste in Wort und Bild “einzufangen”. Auf das Ergebnis darf man gespannt sein. Sicher ist, dass uns die beiden Mädels ihre Zucht, Haltung und Pflege der einzigen Bayerischen Hühnerrasse, mit großer Leidenschaft näher bringen werden!
Wer unsere Beiträge kennt, weiß dass dort auch das “Theater Huhn” Zuhause ist. Richtige Stars sind sie mittlerweile, die Augsburger Hühner. Ein großer Segen, wenn man bedenkt, dass diese letzte Bayerische Rasse vom Aussterben bedroht ist.
Bei Fragen zu diesem und weiteren Themen der Kleintierhaltung, steht unser Verein Euch jeder Zeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ruft einfach an!
Wir wünschen viel Spaß bei der Sendung.

Nachtrag: und hier der Link, für alle die es versäumt haben!

(Text: Petra Prantner, Bild: Kaja Heckmann-Staroste mit freundlicher Genehmigung vom BR, Danke!)

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Augsburger Huhn des B236 tritt im Landsberger Stadttheater auf

(Hier geht es zum passenden Artikel der Augsburger Allgemeinen Zeitung!!!)

Die Geschichte vom Theater-Huhn „Bambi“

„Hallo, ich habe Euch heute die bisher aufregendste Geschichte meines Lebens zu erzählen…! Aber alles der Reihe nach.

Mein Name ist Bambi und ich bin zwei Jahre alt. Meine liebe Züchterin (Hannah Staroste) sagt mir immer, ich sei etwas ganz Besonderes, nämlich eine echte Augsburger Henne und somit gehöre ich zu der bedrohtesten Rasse Deutschlands und zur einzigen bayerischen Hühnerrasse! Eigentlich sind die Augsburger wohl eher recht aufgeweckt und flugfreudig, aber ich war schon von klein auf immer recht ruhig und ausgeglichen, anhänglich und liebe meine Menschen. Ich lebe im Moment zusammen mit neun anderen Augsburger Hennen und einer Mix-Henne namens Happy in meinem Bauwagenabteil. Dort bin ich mittlerweile fast schon zur Chefhenne aufgestiegen! Im anderen Abteil wohnen gerade eine ganze Menge Junghennen. So ein Bauwagen ist echt super praktisch, weil der ja mobil ist und somit werden wir auf einer großen Wiese alle paarWochen umgezogen und bekommen sozusagen immer wieder frisches Grün unter die Füße. Damit wir auch nächstes Jahr wieder für einen ganzen Schwung guten Nachwuchs sorgen können, brauchen wir natürlich auch Hähne. Davon haben wir gerade sogar 13 junge Kerle hier! Mal sehen, welche zwei mein Frauchen dann im Herbst gut genug findet, um sie zu uns Damen in die beiden Zuchtstämme umziehen zu lassen. Das ist jedes Jahr wieder spannend! Ansonsten passiert hier aber nicht viel und so fand ich das Abenteuer, dass das Jahr 2019 für mich bringen sollte, gar nicht so unpassend. Am 29. Juni bekam Hannah einen Anruf von Herbert Walter. Den kannten wir bisher noch gar nicht. Er hat als Regisseur ein Theaterstück für das alle vier Jahre in Landsberg stattfindende Ruethenfest geschrieben, „Der Schwed“, und sagte uns nun, dass er dafür noch jemanden mit einem zahmen Huhn bräuchte. Meinem Frauchen war schnell klar, dass ich dafür sehr gut infrage kommen würde, allerdings sollte die Premiere des Stückesschon sechs Tage später aufgeführt werden und wir wussten ja überhaupt noch nicht, was ich da eigentlich machen sollte. Also fuhren Hannah und ihre Mutter Kaja noch am selben Tag ins Theater, um dort erst einmal Genaueres zu erfahren. Ich sollte dort bei insgesamt neun Vorstellungen auftreten und jedes Mal auf der Bühne frei laufend einer Futterstrecke, in Richtung zu einem Mädchen hin, folgen und dort dann gleich wieder von einem Mann, der den Tod spielt, abgeholt werden. Nun gut, Hannah wusste natürlich nicht, wie ich mit so einer ungewohnten Situation umgehen würde und machte sich bestimmt Gedanken, was wäre, wenn ich z. B. ins Publikum hüpfe oder ich mich vom „Tod“ nicht von der Bühne tragen lasse. Immerhin kenne ich ja bisher nur das Leben bei uns zuhause und wurde auch noch nie irgendwo hin transportiert oder von irgendjemand anderem auf den Arm genommen. Deshalb wurde ich wohl auch gleich als die beiden mit diesen Informationen nach Hause kamen zum ersten Mal in eine Transportbox verfrachtet. Das gefiel mir zunächst überhaupt nicht. Eingesperrt sein ist nämlich echt doof. Dann brachten sie mich in etwas, das man Haus nennt und stellten mich dort in ein Zimmer. Als sie die Box öffneten ging ich natürlich sofort hinaus – gaaaanz langsam und vorsichtig. Dass direkt vor mir eine Strecke mit Haferflocken gestreut war, hat mich überhaupt nicht interessiert. Kein Wunder, ich bin ja auch überhaupt noch nie auf so einem komischen Fußboden gelaufen! Was sich diese Menschen immer denken! Dann kamen sie mit einer Dose Maiskörner und legten diese auf den Boden. Da konnte ich dann doch überhaupt nicht wiederstehen und pickte ganz ruhig so viele auf, wie ich in diesem Zimmer finden konnte. Scheinbar hab ich das ganz gut gemacht. Jedenfalls meinte Hannah, dass wir es ja am nächsten Tag einfach mal im Theater ausprobieren könnten. Deshalb kam sie dann also wieder mit dieser Transportbox an, die mir dieses Mal schon fast überhaupt keine Angst mehr machte. Nun musste ich auch das erste Mal in so ein lautes Ding mit vier Rädern einsteigen. Das war mir auch etwas unheimlich, aber schon nach einer kurzen Fahrt fing ich dann doch lieber an, in meinem Heu nach Leckereien zu suchen. Das ist ja auch viel sinnvoller, als laufend aus dem Fenster zu schauen. Die Strecke von der Tiefgarage bis zum Stadttheater Landsberg fand ich allerdings wieder ganz spannend, vor allem weil mich immer wieder so viele Leute interessiert anschauten. Klar, wer sieht schon auch täglich ein Huhn?! Ein wenig mulmig wurde mir, als ich sah, dass Hannahs Mutter einen Fanghaken dabei hatte… Was haben sie denn nur mit dem vor? Meinen die etwa, ich würde weglaufen und sie müssten mich damit irgendwo wieder einfangen?! Im Theater angekommen war ich irgendwie sofort der absolute Star. Jeder wollte mich anschauen und wissen, ob ich einen Namen habe! Vor allem die mitspielenden Kinder haben sich so arg gefreut mich zu sehen. Das war echt toll! Für meine ersten vorsichtigen Schritte auf der Bühne wurden dann allerdings erst einmal alle Schauspieler, bis auf den „Tod“, der übrigens im richtigen Leben Thiemo Welf-Hagen Wacker genannt wird, herausgeschickt.

Dieser Welf hatte bisher überhaupt noch nie mit Hühnern zu tun und auch noch nie eines berührt oder getragen. Ich glaub, der war mindestens so aufgeregt, wie ich! Jedenfalls setzte Hannah mich hinter einem Vorhang hin (so, dass sie die Leute vom Publikum aus auch nicht sehen können) und ich hab gezeigt, dass ich quasi zum Theater-Huhn geboren bin. Natürlich hab ich die Maiskörnerstrecke gleich gesehen und bin freudig, aber ganz langsam und ruhig losgegangen, um möglichst viele von ihnen fressen zu können. Der Welf hat wohl von Hannah gesagt bekommen, dass er mich dann am besten ganz ruhig und nicht von oben nehmen soll. Klar, von oben kommt ja in der Regel Gefahr. Woher soll ich wissen, dass da nicht vielleicht ein Habicht im Anflug ist?! Jedenfalls hat er mich dann sehr vorsichtig hochgehoben und war mindestens so erleichtert wie Hannah, dass ich mich so vorbildlich benommen habe. Danach hab ich dann in meiner Box sofort noch einige Maiskörner bekommen und durfte auch gleich wieder zu meinen anderen Hühnerdamen nach Hause. Vier Tage später war dann die Generalprobe. Dort sah ich jetzt auch zum ersten Mal das Mädchen, zu der ich auf der Bühne hin laufen sollte. Sie hieß Maya Kortländer und war mir auf Anhieb sympathisch! Klar, sie hat ja auch selbst zwei Hühner zuhause. Das merkt Huhn doch sofort. Ein kleines Problem war noch, dass diese Maiskörner-Futterstrecke schon vor Beginn der Vorstellung gelegt werden musste und ich ja erst nach ca. 25 Minuten meinen Auftritt hatte. Derweil sind schon so einige Schauspieler über die Bühne gelaufen und die Körner lagen dementsprechend verstreut herum und waren oft auch schon zusammengetreten. Deshalb gab Hannah dem Welf und der Maya auch noch eine Hand voll Mais mit. Was soll ich sagen? Die Generalprobe klappte schon sehr gut und ich war auch überhaupt nicht mehr aufgeregt! Und das, obwohl mir da erst klar wurde, dass kurz vor mir eine Nebel- und eine Windmaschine ihren Einsatzhaben, es im ganzen Raum komplett dunkel ist und ein Scheinwerfer direkt auf mich gerichtet wird. Ich wartete direkt hinter dem Vorhang und bekam alles mit. Was dann folgte, waren neun Vorstellungen „Der Schwed“ in sechzehn Tagen! Ich wurde von Mal zu Mal noch gelassener. Setzte mich oft in der Wartezeit auch einfach in mein Heubett in der Transportbox oder nahm einen Schluck Wasser. Jedes Mal freute ich mich auf die Maiskörner, die ich noch finden konnte und auch auf die, die mir die Maya zuwarf und mich so über ein großes Stück auf die Bühne lockte. Sie streichelte mich auch immer ganz lieb und nahm mich in den Arm. Schade, dass ich dann schon bald vom „Tod“ Welf wieder abgeholt wurde, aber der trug mich immer ganz toll und sehr vorsichtig von der Bühne. Allerdings hätte ich doch gerne zuerst noch ALLE Maiskörner weggepickt! Naja, das war nun auch wieder nicht so arg schlimm, weil ich nach meinem Auftritt dann nämlich gleich in der Transportbox noch meine Leibspeise, Mehlwürmer, zu fressen bekam. Also, ehrlich gesagt, fand ich meine Zeit als Theater-Huhn ganz wunderbar und ich konnte endlich mal zeigen, wie ruhig und zahm Augsburger Hühner auch sein können! Außerdem haben sich die Leute im Publikum scheinbar immer wirklich gefreut, auch mal ein echtes, freilaufendes Tier auf der Bühne zu sehen. Ganz besonders witzig fanden sie es sicher, als ich mich bei meiner neunten Vorstellung mal kurz auf der Bühne erleichtern musste… Naja, was sein muss, muss sein! So, nun bin ich gespannt, was mein Leben bei meiner lieben Hühnerfreundin Hannah noch so alles mit sich bringt. Ich habe gehört, dass sie gerade überlegt, mich auch zum Ferienprogramm ihres Vereins „Kleintierfreunde Schwabmünchen“ mitzunehmen, weil ich mich doch so gerne streicheln lasse und vielleicht auch, weil ich einfach etwas ganz Besonderes bin 😉 !
Liebe, gackernde Grüße aus Landsberg, Eure Bambi“

(Bild und Text: Kaja Heckmann-Staroste/ Hannah Staroste)

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Kleintierfreunde machen mit beim Ferienprogramm für Kinder

Am Sonntag, den 3. August 2019 haben wir als Verein beim Schwabmünchener Ferienprogramm  mitgemacht. Es hatten sich über 30 Kinder ab einem Alter von 6 Jahren zu unseren „Kleintier-News“ angemeldet.

Wir, d. h. ca. 10 Vereinsmitglieder, trafen uns um 13 Uhr zum Aufbau an der Wiese vor dem Schützenheim. Es wurden Käfige aufgestellt, um den Kindern dort einige Kaninchen- und Hühnerrassen vorstellen zu können. Auf einem Tisch zeigten wir am Modell die Entwicklung vom Küken im Ei und verschiedene echte Vogel- und Hühnereier. Und dann sollte es natürlich auch eine Möglichkeit für die Kinder geben, die Tiere auch selbst berühren, streicheln und in den Arm nehmen zu können. Ursprünglich war es so gedacht, dass wir aus den im Kreis aneinander stehenden Ausstellungskäfigen eine Art Freigehege mit Einlass für die Kinder bauen wollten. Sehr schnell nützten die Kinder dieses wirklich sinnvoll und drehten den Spieß kurzerhand um: Die Kinder saßen in den Käfigen und kuschelten dort mit Kaninchen aller Art, Alter und Größe! Ein wahres Bild für die Götter! Dabei fand so mancher sein persönliches Lieblingstier und hätte es am liebsten gar nicht mehr hergegeben. Wir zeigten auch, wie man die Krallen schneiden kann und antworteten auf die zahlreichen Fragen der Kinder. Bei den drei völlig verschiedenen Hühnerrassen, die wir dabei hatten konnten die Kinder z. B. sehen, dass es nicht nur braune und weiße Legehybriden gibt. Sie erfuhren, woran man erkennt, welche Eierfarbe ein Huhn legt, wie alt sie werden können, das Küken nicht immer gelb sind usw. Es waren auch einige interessierte Eltern dabei, die durchaus sehr sinnvolle Fragen in Bezug auf die Tierhaltung hatten und sich gerne selbst bald auch Hühner oder Kaninchen anschaffen möchten.

Auch wirklich überaus beliebt waren die jungen Warzenentenküken in ihrem kleinen Gehege. Sie wurden ebenfalls sehr vorsichtig und liebevoll gestreichelt, hochgehoben, wieder hingesetzt oder einfach nur angeschaut und bestaunt.

In einer kurzen Pause gab es für alle Kinder ein Eis oder kleine Süßigkeiten. Diese wurden so schnell es geht verdrückt, damit man nur ja schnell wieder zu den Tieren kann. Dabei ging es den Mädels und Buben gar nicht nur um´s Streicheln, sondern einige kümmerten sich super engagiert pausenlos darum, dass auch alle Wasserschalen für die Tiere immer wieder aufgefüllt wurden.

Um 17 Uhr wurden sie dann wieder von ihren Eltern abgeholt. Davor gab es aber noch für jedes Kind eine eigene Teilnahmeurkunde, überreicht durch unseren 1. Vorsitzenden Mathäus Bauernfeind.

Wir Helfer haben selbst alle einen tollen Tag mit vielen glücklichen Kindergesichtern erlebt! Wie schön ist es, zu sehen, dass Kinder für Tiere noch so zu begeistern sind. Und wer weiß…, vielleicht erinnert sich so manches ja später auch noch an diesen wundervollen Tag und wird einmal selbst zum Kaninchen- und/oder Hühnerhalter oder -züchter…? Wir freuen uns jedenfalls sehr, dass unsere Ferienprogrammaktion so gut angekommen ist und haben wieder einmal gezeigt, dass wir ein toller Verein sind, der dank seiner engagierten Mitglieder so Einiges auf die Beine stellen kann.

(Text und Bilder: Kaja Heckmann-Staroste)

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“Pressebericht” und mehr…

Das schreibt die Presse über unser Osterfest!

Der überaus gelungene Artikel von Journalist Uwe Bolten in der Augsburger Allgemeinen Zeitung und die dazu passende Bildergalerie, spiegeln eindrucksvoll das Geschehen im Luitpoldpark wider. Dem ist kaum etwas hinzuzufügen! (Auf die rote Markierung klicken, dann geht’s direkt zum Artikel oder zur Galerie.) Viel Spaß!

Was dem Besucher verborgen bleibt, ist das “Making-of”. Dem wirken wir, mit ein paar Vorher-Nachher-Impressionen, entgegen! 😉

Unser Eindruck vom Osterfest!?

Es war “einfach fantastisch!”

Nach 4 Jahren „Abstinenz“ war es dringend an der Zeit, den Wettergott milde zu stimmen und um eine angemessene Witterung zu bitten. Unsere Gebete wurden erhört! So wurde also in der letzten Monatsversammlung alles organisatorische besprochen, Arbeitsdienste eingeteilt und fleißige Kuchenbäckerinnen „engagiert“. Nun sahen wir unserem besonderen Highlight, erwartungsvoll und hoch motiviert entgegen…

Ostermontag ab 9.00 Uhr im Luitpoldpark:

Pünktlich zum Arbeitsbeginn trudelten zahlreiche Vereinsmitglieder zum Aufbau unseres Festes ein. Mit vereinten Kräften wurden Kuchenverkaufsstand, Schmink-Pavillon, Würstchenbude, Streichelzoo, Eierlauf-Parcour, Eierschau, Insektenhotel-Station, Kaninchenlotto, Schauhühnerstall, Käfige für Schau Tiere, Kükenringe und zu guter Letzt, die Bierbänke und Tische aufgebaut.

Unsere fleißigen Damen kümmerten sich rundum um das Thema “Bewirtung”. Da blieben keine Wünsche offen. Alles wurde bedacht, nichts vergessen! Nach und nach wurden von unseren Kuchenbäckerinnen die Kuchen und Torten geliefert. Eine schmackhafter als die Andere! Mit rund 40 Sorten, konnten wir unseren Besuchern eine Große Auswahl an „Leckereien“ bieten.

Nach nur 3 Stunden Aufbau…

hat sich der Luitpoldpark in eine “Ostermontag-Freizeit-Oase” 😉 verwandelt!
Immer wieder beeindruckend, was mit vereinten Kräften, in so kurzer Zeit machbar ist! Stolz und glücklich, dass alles so reibungslos geklappt hat, wurden dann ab ca. 12.00 Uhr schon die ersten Besucher begrüßt. Der Park füllte sich mit Leben und an jeder einzelnen “Station”, hatten wir alle Hände voll zu tun. Es war großartig! Aber, seht selbst…

Viel zu schnell vorbei…

Alles hat ein Ende, leider! Je schöner umso kurzweiliger…
Wir konnten auf ein erfolgreiches Osterfest, mit vielen glücklichen Gesichtern bei Groß und Klein blicken. Somit war es ein leichtes, nochmal alle Kräfte für den Abbau zu mobilisieren. Jeder Handgriff saß und alles funktionierte zügig und einwandfrei. Da wundert es nicht, dass bereits um 20.00 Uhr alles abgebaut und aufgeräumt war. So erschien er wieder, der Luitpoldpark, mit seinem ureigenem Charme…

Das treffende Schlusswort, kam nach vollendeter Arbeit von Vorstand Mathäus:

„Weißt Mädchen, die, die jetzt da sind und mithelfen, machen das nicht „nur“ für den Verein. Ein Vereinsmitglied zeichnet sich nicht dadurch aus, dass er die Leidenschaft für das Hobby teilt. Die wichtigsten Mitglieder sind jene, die die Gemeinschaft pflegen. Das ist es, was ein gutes Vereinsleben ausmacht! Die Gemeinschaft! Wenn alle zusammenhalten und Hand in Hand arbeiten, dann funktioniert‘s!“

Schöner kann man es nicht sagen…..

Der B236 freut sich auf das nächste Event!!!! Für und mit Euch!!!!

(Text: Petra Prantner, Bilder: Mathäus Bauernfeind, Petra Prantner)

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Der B236 im “neuen Look”!

Einen „neuen Look“ hat sie bekommen, unsere Vereinsseite!

In Zeiten der Online-Außendarstellung musste sich unser „altes Mädchen“ einer Schönheitsoperation unterziehen, um nicht als verstaubtes Mütterchen in den Tiefen des www`s zu versinken. 😉
So wurde also designt, gestaltet, gelayoutet, gestylt, getextet, gebürstet, geföhnt, frisiert…
Und tattaaaa: Da ist sie nun, unsere Vereinsseite im „neuen Look!!!“

Bevor ihr Euch nun in die Tiefen unserer Seite vergrabt, noch etwas Allgemeines vorweg. Das „junge Ding“ muss selbstverständlich noch laufen lernen. Darum seht es uns nach, wenn das ein oder andere noch nicht vollständig aufgeführt ist oder sich der berühmte Fehlerteufel eingeschlichen hat. Alles wird nach und nach ergänzt, bearbeitet und mittels aktuellen Beiträgen, hauchen wir der Seite Leben ein!
Dennoch gibt es schon jetzt einiges zu entdecken! Bei Fragen oder Anregungen findet Ihr unter „Kontakt“ den direkten Draht zu uns. Da erwartet Euch ein großes, offenes Ohr! 😉
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Verweilen auf der neuen Vereinsseite des B236 Schwabmünchen.

(Text: Petra Prantner)

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“Klasse Besuch” & “Klasse war’s”!

Am Freitag den 29.03.2019 durfte der B236 sich über Besuch freuen!

Die Klassen 1A und 1B waren zu Besuch bei den Kleintierfreunden Schwabmünchen. Beim Vorstand Mathäus wurden verschiedenen Stationen aufgebaut. Bei jeder der 3 Stationen gab es aufregendes zu entdecken und viel zu lernen. Aber seht selbst!

Station: „Eier von klein bis groß“ und „Vom Ei zum Küken“

Spannend war es, die verschiedenen Größen der Eier zu betrachten und zu erfahren, welchem Tier sie zugeordnet sind. Vom riesigen Straußenei bis zum winzig kleinem Ei des Kanarienvogels. Es war einiges geboten. Besonders aufregend war die Entdeckung des Emu Eies! Konnten doch die Kinder das Ei dem Tier zuordnen, dass beim erlernen des Buchstaben E, Pate war.
Anhand bebilderter Kunststoffeier, wurde die Entwicklung vom Ei zum Küken visuell dargestellt. Besonders spannend war das Wissen um den Eizahn, den die Küken für das ausbrechen aus dem Ei benötigen. Dieser war direkt im Anschluss, bei den frisch geschlüpften Küken zu betrachten!

Station: „Was passiert im Ei? Wir schieren!“

Aufregend! In einem abgedunkeltem Nebenraum bekamen die Kinder die Möglichkeit, mittels einer Schierlampe, ein befruchtetes Ei zu durchleuchten. Verschiedene Eier in unterschiedlichen Entwicklungsstadien waren zu sehen. Das „theoretische Wissen“ mittels Kunststoffeier, konnte so „praktisch erlebt“ und gezeigt werden. Faszinierend zu sehen, wozu unsere Natur im Stande ist. So sahen das auch die Kinder.

Station: „Brutapparat, Schlupfbrüter und Kükenheim“

Obwohl im Außenbereich eine Glucke mit ihren 4 Küken zu sehen war, wurde diese Station definitiv das Highlight! Hier gab es, außer beeindruckende Technik, vor allem Küken in verschiedenen Altersstufen zu sehen! Die flauschigen Küken durften vorsichtig in die Hand genommen und auf der Suche nach dem Eizahn inspiziert werden. Logisch, dass der Technik in dem Raum, nicht ganz so viel Beachtung geschenkt wurde! 😉

Liebe Klassen 1A und 1B

Es war ein wunderbarer Vormittag! Die Kleintierfreunde Schwabmünchen haben sich sehr gefreut Euch als Gäste begrüßen zu dürfen. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich für Euer Interesse und das tolle Miteinander bedanken. Ganz besonders gefreut hat sich Vorstand Mathäus über Euer selbst gestaltetes Dankeschön! Das ist wirklich ganz besonders hübsch und mit den vielen Küken, habt ihr seinen Geschmack genau getroffen! 😉

(Bilder und Text: Petra Prantner)

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Früh übt sich und das auch schon erfolgreich…

Schon beim Besuch der ersten Geflügelausstellung 2014 im Alter von 2 Jahren war klar, dass Jamies Herz entgegen aller Erwartungen für Enten schlägt.

So wurde die ursprüngliche väterliche Haltung von Hühnern und Gänsen gänzlich auf die Zucht von Enten umgestellt und 2016 die ersten 1,2 Zuchttiere der Rasse Rouenenten in den Farbschlägen wildfarbig und bau-wildfarbig von namenhaften und erfolgreichen Züchtern angeschafft. Die Rouenenten sind auf Grund ihres ruhigen und friedlichen Wesens ideal für Kinder geeignet.

2017 wurde Jamie im Alter von 5 Jahren dann zusammen mit seinem Vater aktives Mitglied bei den Kleintierfreunden Schwabmünchen, die in diesem Jahr auch die Kreisschau Geflügel in Schwabmühlhausen ausrichteten. Somit stand relativ schnell fest, dass Jamie dort auch seine Nachzucht präsentieren wollte. Mit den dort ausgestellten 12 Tieren beider Farbschläge errang er mit einem wildfarbigen 1,0 die Bewertung v97 und damit verbunden ein Ehrenband. Zusätzlich konnte er zwei Z, zwei SE und ein E erringen. Für seine besondere züchterische Leistung wurde ihm zusätzlich bei der darauffolgenden Kreisversammlung eine Landesverbandsmedaille verliehen. Bei den Jungzüchtern Geflügel der Kleintierfreunde Schwabmünchen machte er den 1. Vereinsmeister und bekam dafür einen Wimpel.

2018 wollte Jamie an seine Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen und stelle bei der Kreisschau des Kreisverbands Augsburg, die wieder von den Kleintierfreunden Schwabmünchen ausgerichtet wurde, 20 Tiere beider Farbschläge aus. Mit einer hv96 bewerteten blau-wildfarbigen 0,1 errang er einen JLVE in Form des bayerischen Löwen.

Zusätzlich konnte er vier Z, zwei SZ, zwei E und ein SE erringen. Bei den Jungzüchtern Geflügel der Kleintierfreunde Schwabmünchen machte er den 2. Vereinsmeister und bekam dafür einen Teller.

Bilder und Text: Oliver Schmidt

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Erfolge unserer Jugend!

Hannah Staroste:

(Mittlerweile aus der Jugend „raus gewachsen“ 😉 )

2014 Landesjugendschau mit Augsburger Hühner: 381 Pkt. Bayerischer Meistertitel !!!!

Elisa Joschko:

2018 Kreisgeflügelschau mit Deutsche Zwerg-Lachshühner: 381 Pkt. Kreismeistertitel!

2018 Jugend Vereinsmeister mit Deutsche Zwerg-Lachshühner

2014 Kreisgeflügelschau mit Deutsche Zwerg-Lachshühner: BVJP

2013 Kreisgeflügelschau mit Deutsche Zwerg-Lachshühner: Singoldmeister

2012 Bezirksjugendschau mit Zwerg-Niederrheiner: Bundesjugendmedaille

2011 Bezirk-&Kreisgeflügelschau mit Zwerg-Niederrheiner: 2. Jugendmeisterin

Sebastian Prantner:

2015 Kreisgeflügelschau mit Federfüßige Zwerghühner weiß: 381 Pkt. LVJP & Kreismeistertitel!

2014 Kreisgeflügelschau mit Federfüßige Zwerghühner weiß: V97 Günztalband

2013 Bezirksgeflügelschau mit Federfüßige Zwerghühner weiß: LVJP

2013 Jugend Vereinsmeister mit Federfüßige Zwerghühner weiß

Jamie Brooklyn Schmidt:

Ups!!!! In der Chronik unseres Jüngsten hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen!

Korrektur folgt!

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Inhalts-Ende

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